Die Ansprüche der Kundin an ihr Kosmetikstudio steigen.
Das neue Verfahren der perkutanen Kollageninduktion auch „Needling“ genannt, entwickelte der plastische Chirurg Dr. Desmond Fernandes aus Südafrika vor mehr als 15 Jahren. Und wie so viele Methoden hat auch das Needling schließlich seinen Weg aus der Medizin in die Kosmetik gefunden.
Was ist Needling?
Der Lifting Pen hat einen Behandlungskopf an dem sich sehr feine Mikronadeln mit einem speziellen Schliff befinden. Durch ein Kreisen/Ziehen über die Haut werden eine Vielzahl von kleinsten Verletzungen gesetzt, welche die Hautzellen stimulieren, aber nicht zerstören. Beim elektrischen Needle-Pen kann die Tiefe während der Behandlung verändert werden. Die Mikronadeln vibrieren und vermitteln so ein niedriges Schmerzempfinden. Durch Verändern der Geschwindigkeit des Stempels, können noch mehr Mikrokanäle in die Haut gebracht werden und damit eine noch bessere Penetration von Wirkstoffen erreicht werden. Es wird ein „Wundheilungs-Prozess“ ausgelöst, der die oberste Hautschicht verjüngt und die Fibroblasten stimuliert mehr Kollagen zu bilden, um dadurch das Bindegewebe zu verstärken. Um diesen Effekt zu erzielen werden meist Wirkstoff-Cocktails während der Behandlung aufgetragen.
Das Needling ist eine rein ästhetische Behandlung. Deshalb trägt die Krankenkasse keine Kosten.
Ihre Ansprechpartnerin:
Jessica Ryberg